Ich hab eigentlich nie viel über Zigaretten nachgedacht. Für mich war das lange einfach eine Gewohnheit, ein Ding, das man halt macht, wenn man morgens den Kaffee trinkt oder abends mit Freunden unterwegs ist. Aber irgendwann fängt man dann doch an, mehr drauf zu achten – was man raucht, wo man’s kauft, was es kostet. Gerade als ich gemerkt hab, wie krass die Preise in den letzten Jahren gestiegen sind, hab ich mich mal richtig damit beschäftigt. Und ganz ehrlich: Ich war ein bisschen schockiert, wie viel Geld da eigentlich Monat für Monat einfach in Rauch aufgeht, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin dann irgendwann durch Zufall auf ein paar Seiten gestoßen, die damit geworben haben, Zigaretten steuerfrei kaufen zu können. Am Anfang war ich super skeptisch, weil das irgendwie so klang wie so ein typischer Internettrick, bei dem man am Ende ohne Geld und ohne Ware dasteht. Aber je mehr ich gelesen hab, desto mehr hat es Sinn gemacht. In anderen Ländern – zum Beispiel Polen, Tschechien oder auch Luxemburg – sind die Preise teilweise echt noch im Rahmen. Und wenn man sowieso mal in der Gegend ist oder jemanden kennt, der regelmäßig fährt, kann man da ganz legal Zigaretten mitbringen. Natürlich nur für den Eigenbedarf, klar, aber das rechnet sich trotzdem ordentlich.
Ich hab beim ersten Mal gleich mehrere Sorten ausprobiert, weil ich dachte, wenn ich schon mal günstiger rankomme, will ich auch mal was Neues testen. Eine, die mir echt positiv hängen geblieben ist: Marlboro Double Fusion. Ich kannte die vorher gar nicht so richtig, hatte sie höchstens mal gesehen, aber nie probiert. Die haben diese kleine Kapsel im Filter, die man drücken kann – und plötzlich schmeckt die Kippe ganz anders, frischer irgendwie, fast ein bisschen süßlich, aber nicht aufdringlich. Ich find’s ganz geil, weil man so quasi zwei Kippen in einer hat. Man kann sie normal rauchen oder mit Klick – je nachdem, worauf man gerade Lust hat. Hat was.
Was ich auch gemerkt hab: Wenn man erst mal anfängt, sich ein bisschen mit dem Thema auseinanderzusetzen, fällt einem auf, wie sehr man früher einfach draufgezahlt hat. Ich mein, hier kostet ein Päckchen locker 8, 9 Euro, je nach Marke. Drüben bekommst du das Gleiche für die Hälfte. Klar, da kommt vielleicht noch ein bisschen Sprit drauf, wenn man selbst fährt, aber wenn man sowieso unterwegs ist, lohnt sich das locker. Und es ist legal – das ist wichtig zu wissen. Solange du die Mengen nicht überziehst und nix weiterverkaufst, sagt keiner was.
In meinem Freundeskreis haben inzwischen auch ein paar Leute damit angefangen, ihre Kippen auf diesem Weg zu besorgen. Es ist irgendwie so ein kleiner Insider-Tipp geworden, den man nicht gleich überall rumerzählt, aber der sich rumspricht. Ist halt einfach ein bisschen smarter, wenn man nicht jeden Preis einfach hinnimmt, nur weil’s halt im Supermarktregal steht.
Und ja, ich weiß, am Ende könnte man auch ganz aufhören, klar. Aber wer das so einfach sagt, hat wahrscheinlich nie wirklich geraucht. Ich mach mir da keinen Stress mehr. Für mich ist’s ’ne Gewohnheit, die ich mir bewusst leiste – aber eben nicht um jeden Preis. Wenn ich die Möglichkeit hab, ein paar Euro zu sparen, ohne mich dabei schlecht zu fühlen oder was Illegales zu machen, warum nicht?
Lucky Strike Double Click ist inzwischen irgendwie meine Stammsorte geworden. Vielleicht auch, weil sie so ein bisschen diesen Mix aus normal und besonders haben. Und das passt eigentlich ganz gut. Ich will nichts völlig anderes, aber ich nehm gern die Option, wenn sie sich bietet.