Mal ehrlich: Wer hat nicht schon mal davon geträumt, dem Büroleben Lebewohl zu sagen, die Krawatte gegen Flip-Flops zu tauschen und von einem Laptop aus zu arbeiten, während im Hintergrund das Meer rauscht? Der Traum vom digitalen Nomadentum ist kein Hirngespinst mehr – dank WLAN, Zoom und Co. kann man heute tatsächlich vom Strand aus ein Business führen. Klingt nach Dolce Vita, oder? Aber wie sieht so ein Morgen wirklich aus, wenn man als Unternehmer*in am Strand lebt und arbeitet? Spoiler: Es ist nicht nur Rumliegen in der Hängematte. Schauen wir mal rein – in die ganz reale (und ziemlich coole) Morgenroutine eines Strand Unternehmers.
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Aufwachen mit Meeresrauschen statt Weckerklingeln
Der Tag beginnt nicht mit einem schrillen „PIEP PIEP PIEP“ vom Handy, sondern mit dem beruhigenden Klang der Wellen, die ans Ufer plätschern. Vielleicht zwitschert noch ein Vogel im Hintergrund, während langsam das erste Sonnenlicht durch die Bambusjalousien fällt. Kein Stress, kein morgendlicher Stau, keine überfüllte U-Bahn. Stattdessen: Barfuß auf dem kühlen Fliesenboden in die kleine Outdoor-Küche schlurfen, Kaffee kochen – und tief durchatmen. Der Kopf ist klar, der Tag kann kommen.
Und obwohl das Bett gemütlich und das Meer verlockend ist: Die erfolgreichen Strand Unternehmer*Innen sind meist Frühaufsteher. Nicht, weil sie müssen – sondern weil sie wissen, dass der frühe Morgen die beste Zeit ist, um konzentriert zu arbeiten. Wenn alle anderen noch schlafen, fließen die Ideen einfach besser.
Bewegung, aber bitte mit Aussicht
Statt mit einem Insta-Scroll oder den E-Mails zu starten, heißt es: raus aus der Bude und rein in die Bewegung. Und wenn man den Ozean direkt vor der Tür hat, dann nutzt man das natürlich. Ob Joggen am Wasser, eine kleine Yoga-Einheit im Sand oder ein paar kräftige Pendelzüge auf dem Surfbrett – hier wird der Kreislauf ganz ohne Fitnessstudio auf Trab gebracht. Frische Luft, Vitamin D und ein bisschen Wind im Gesicht – besser kann man doch gar nicht wach werden.
Es geht dabei nicht um Leistungssport oder Sixpack-Optimierung. Es geht darum, Körper und Kopf in Schwung zu bringen – und dabei die Umgebung zu genießen. Denn warum sollte man drinnen schwitzen, wenn draußen das Paradies wartet?
Frühstück für Bauch und Gehirn
Zurück in der Unterkunft (vielleicht ein luftiger Bungalow mit Palmenblick) wartet das Frühstück. Aber nicht irgendeins. Die meisten dieser Beach-Business-Menschen achten bewusst auf ihren Körper – nicht im dogmatischen Sinne, sondern weil sie wissen: Was man morgens zu sich nimmt, beeinflusst die Energie den ganzen Tag.
Ein Smoothie mit frischen Früchten vom lokalen Markt, ein bisschen Müsli, ein Kaffee – oder vielleicht ein Avocado-Toast mit einem Schuss Limette und Meersalz. Und während gegessen wird, gibt’s oft auch Futter fürs Hirn: Ein paar Seiten aus einem inspirierenden Buch, ein Podcast zum Thema Unternehmertum oder Achtsamkeit, oder einfach zehn Minuten meditieren. Diese Zeit gehört ganz ihnen – bevor die Welt anklopft.
Der perfekte Look: zwischen Business und Barfuß
Wer sagt, dass man im Anzug erfolgreich sein muss? Am Strand geht’s lässiger zu – aber das heißt nicht, dass man aussieht, als würde man gerade vom Festival kommen. Stil und Funktionalität gehen hier Hand in Hand.
Ein luftiges Hemd oder Top, eine kurze Hose und Sonnenhut – fertig ist das Beach-Business-Outfit. Für die Füße? Da schwören viele Unternehmerinnen auf praktische Trekkingsandalen. Kein Witz – zum Beispiel die Keen Trekkingsandalen für Damen sind echte Allrounder: bequem, robust, und sehen dabei sogar noch halbwegs schick aus. Damit kommt man überall durch – egal, ob man vom Coworking-Space zum Lunch-Café schlendert oder spontan am Nachmittag noch eine kleine Küstenwanderung macht.
Check-in mit der Welt – aber entspannt
Jetzt wird’s kurz ernst – aber nur kurz. Denn auch wenn die Kulisse tropisch ist, läuft das Business natürlich weiter. E-Mails checken, kurz im Team-Chat melden, einen Zoom-Call mit dem Freelance-Designer in Berlin oder die Rechnung an einen Kunden schicken – alles Teil der Routine.
Aber eben ohne den typischen „Montag-morgens-im-Büro-Stress“. Der Laptop steht auf einem Holztisch unter Palmen, der Kaffee dampft noch, und zwischendurch schweift der Blick über die Wellen. Der Unterschied: Die To-do-Liste ist dieselbe wie bei vielen anderen – nur die Atmosphäre ist eine ganz andere.
Freiheit mit Verantwortung: Der Alltag eines Strand Nomaden
Das Leben als Unternehmer am Strand klingt traumhaft – und ist es oft auch. Aber (und das ist wichtig): Es sind nicht nur Sonnenschein und Kokosnüsse. Wer sein Business remote betreibt, braucht eine ordentliche Portion Disziplin. Niemand schaut einem über die Schulter, keiner ruft: „Deadline ist morgen!“ – Man ist sein eigener Antreiber.
Die Leute, die das wirklich durchziehen, haben sich Routinen geschaffen, die funktionieren – wie eben diese strukturierte, aber entspannte Morgenroutine. Sie schaffen sich Rituale, die ihnen helfen, fokussiert zu bleiben, auch wenn es draußen das Meer lockt. Und sie wissen: Ohne Eigenverantwortung funktioniert es nicht. Aber mit ihr? Es ist fast alles möglich.