Catherine, Prinzessin von Wales, geboren als Catherine Elizabeth Middleton am 9. Januar 1982, ist eine zentrale Figur im britischen Königshaus. Sie wurde international bekannt, als sie 2011 Prinz William, den zukünftigen König von England, heiratete. Durch ihre Heirat erhielt sie zunächst den Titel Herzogin von Cambridge, bevor sie 2022 zur Prinzessin von Wales ernannt wurde, nachdem ihr Schwiegervater, König Charles III., den Thron bestieg. Catherines Lebensgeschichte ist besonders bemerkenswert, da sie aus einer bürgerlichen Familie stammt, die sich durch Fleiß und Unternehmergeist einen angesehenen Platz in der britischen Gesellschaft erarbeitet hat.
Catherines Familie, insbesondere ihre Großeltern, haben eine bedeutende Rolle in ihrem Leben gespielt. Ihr familiärer Hintergrund spiegelt Werte wie harte Arbeit, Bodenständigkeit und Zusammenhalt wider – Eigenschaften, die sie auch in ihrer Rolle als Prinzessin von Wales weiterhin verkörpert.
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Die mütterlichen Großeltern: Die Goldsmith-Familie
Catherines mütterliche Großeltern, Ronald Goldsmith und Dorothy Harrison, stammen aus eher einfachen Verhältnissen. Ronald Goldsmith, geboren 1931, arbeitete als Bauunternehmer und kam aus einer Arbeiterfamilie. Dorothy, seine Frau, geboren 1935, war Hausfrau und kümmerte sich um die Familie. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder, von denen Carole Middleton, Catherines Mutter, das bekannteste ist. Die Goldsmiths führten ein bescheidenes Leben und lebten in einem Vorort von London. Ihr Lebensstil und ihre Werte basierten auf harter Arbeit, Bescheidenheit und einem starken familiären Zusammenhalt – Werte, die später auch Carole an ihre eigenen Kinder weitergab.
Die Verbindung zu Ronald und Dorothy Goldsmith ist für Catherine besonders bedeutsam, da sie zeigt, wie bodenständig und geerdet ihre Wurzeln sind, trotz der späteren Nähe zum Königshaus. Ihre mütterliche Linie verkörpert den Übergang von einer einfachen Arbeiterfamilie zu einem erfolgreichen und angesehenen Familienunternehmen. Dies wurde durch die Gründung von Party Pieces unter der Leitung von Carole Middleton möglich, ein Geschäft, das sich auf Partybedarf für Kinder spezialisierte und eine enorme Rolle im Aufstieg der Middleton-Familie spielte.
Die väterlichen Großeltern: Die Middleton-Familie
Auf der väterlichen Seite von Catherine, Prinzessin von Wales, standen ihre Großeltern, Peter Middleton und Valerie Glassborow, im Mittelpunkt. Peter Middleton war ein erfahrener Pilot, der sogar die Ehre hatte, mit Prinz Philip, dem Herzog von Edinburgh, zu fliegen. Peter diente in der Royal Air Force und setzte seine Karriere in der zivilen Luftfahrt fort. Valerie Glassborow, Catherines Großmutter väterlicherseits, spielte eine wichtige Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Sie arbeitete in Bletchley Park, dem berühmten Zentrum für Entschlüsselung, wo sie als Codebrecherin half, entscheidende Informationen für die Alliierten zu entschlüsseln. Diese außergewöhnlichen Erfahrungen haben sicherlich einen prägenden Einfluss auf die familiären Werte der Middletons gehabt.
Peter und Valerie standen für Disziplin, Pflichtbewusstsein und Mut – Qualitäten, die auch in der königlichen Familie von großer Bedeutung sind. Ihre Geschichte zeigt, dass Catherine, obwohl sie aus einer bürgerlichen Familie stammt, eine Verbindung zu historischen Momenten von nationaler Bedeutung hat. Die Geschichten ihrer Großeltern, besonders die von Valerie in Bletchley Park, unterstreichen den Beitrag, den normale Bürger zum Schutz des Landes geleistet haben, und wie diese Geschichten sich auch auf die kommende Generation auswirken.

Einfluss und Vermächtnis von Catherines Großeltern
Die Großeltern von Catherine, Prinzessin von Wales, haben einen wesentlichen Einfluss auf die Werte und Erziehung ihrer Enkelin gehabt. Sowohl die Goldsmiths als auch die Middletons verkörperten Bescheidenheit, Fleiß und familiären Zusammenhalt, was sich deutlich in Catherines Persönlichkeit widerspiegelt. Von der Seite ihrer Mutter Carole Middleton, deren Eltern in einfachen Verhältnissen aufwuchsen, erhielt Catherine eine Erziehung, die auf Bodenständigkeit und harter Arbeit basierte. Die Fähigkeit, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben, trotz der immer größer werdenden medialen Aufmerksamkeit, ist ein direktes Vermächtnis ihrer familiären Wurzeln. Carole selbst, stark beeinflusst von ihren Eltern Ronald und Dorothy Goldsmith, gründete ein erfolgreiches Unternehmen und vermittelte Catherine die Werte der Selbstständigkeit und der Bedeutung von Durchhaltevermögen.
Auf der Seite der Middletons ist das Erbe von Peter und Valerie besonders einflussreich. Valerie Glassborows Rolle im Zweiten Weltkrieg als Codebrecherin bei Bletchley Park und Peter Middletons beeindruckende Karriere als Pilot zeigen, dass Catherines Familie auch einen Beitrag zur Geschichte Großbritanniens leistete. Diese Leistungen sind ein Symbol für den patriotischen Geist und das Pflichtbewusstsein, das Catherine in ihrer Rolle als Prinzessin von Wales zeigt. Ihr Engagement für Wohltätigkeitsorganisationen und soziale Projekte spiegelt die Werte wider, die sie von ihren Großeltern geerbt hat, die trotz ihrer ruhigen und nicht royalen Herkunft bedeutende Rollen in der britischen Gesellschaft spielten.
Der soziale Aufstieg der Familie Middleton
Der Aufstieg der Familie Middleton von einer mittelständischen Familie zu einer der bekanntesten Familien in Großbritannien ist eine faszinierende Geschichte des Erfolgs und der Anpassung. Besonders bemerkenswert ist der Erfolg von Carole Middleton, die als Tochter von Ronald und Dorothy Goldsmith aus einer einfachen Arbeiterfamilie stammt. Mit ihrer Geschäftsidee gründete sie das Unternehmen Party Pieces, das sich auf Partyzubehör spezialisierte. Dieses Unternehmen florierte und ermöglichte der Familie nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch gesellschaftlichen Aufstieg. Der Erfolg von Party Pieces machte die Middletons zu einer wohlhabenden Familie, die schließlich in der Lage war, ihre Kinder auf exklusive Schulen wie das Marlborough College zu schicken. Catherine profitierte von dieser erstklassigen Bildung, die letztendlich zu ihrem Treffen mit Prinz William an der University of St Andrews führte.
Dieser Aufstieg der Middletons zeigt, wie sich harte Arbeit und unternehmerisches Geschick in Großbritannien auszahlen können. Die Middletons schufen sich durch ihr Engagement und ihre Weitsicht eine Position in der Gesellschaft, die es Catherine ermöglichte, in königliche Kreise zu gelangen. Trotz ihres späteren königlichen Status blieb Catherine jedoch ihren familiären Werten treu und bewahrte eine enge Verbindung zu ihren Eltern und Geschwistern. Diese Verbindung und der Hintergrund ihrer Familie spielen auch eine Rolle in ihrem öffentlichen Bild als bodenständige und zugängliche Prinzessin, die durch ihren familiären Aufstieg weiterhin die Sympathien der Öffentlichkeit genießt.
Königliche Verbindungen und Familienerbe
Catherine, Prinzessin von Wales, stammt zwar aus einer bürgerlichen Familie, doch durch ihre Heirat mit Prinz William hat sie Zugang zu einer langen Linie von königlichen Traditionen und Verpflichtungen erhalten. Ihre Herkunft unterscheidet sich stark von der ihres Ehemannes, der in eine der bekanntesten und traditionsreichsten Monarchien der Welt hineingeboren wurde. Doch diese Unterschiede haben sie und ihre Familie nur noch bemerkenswerter gemacht. Der Übergang von der bürgerlichen Familie Middleton in die königlichen Kreise stellt eine moderne Verbindung zwischen dem einfachen Volk und der britischen Krone dar. Dies hat nicht nur das Bild der britischen Monarchie erfrischt, sondern auch die Sympathien der Bevölkerung gestärkt, da Catherine und ihre Familie als “normale” Menschen wahrgenommen werden, die sich in einem königlichen Kontext auszeichnen.

Die Verbindung von Catherines bürgerlicher Abstammung und der königlichen Familie bringt eine einzigartige Dynamik in das moderne Königshaus. Obwohl die Middletons keine Titel oder aristokratischen Wurzeln haben, haben sie durch ihren Erfolg und ihre gesellschaftliche Position einen neuen Weg für zukünftige Generationen geschaffen. Diese Mischung aus Bodenständigkeit und königlichem Erbe wird besonders in den Erziehungsmethoden von Catherine und William sichtbar, die ihre Kinder, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, auf eine Weise aufwachsen lassen, die sowohl die traditionelle königliche Pflicht als auch eine moderne, alltägliche Perspektive beinhaltet. Dies zeigt, dass die Verbindung zwischen bürgerlicher Herkunft und königlichem Erbe eine zentrale Rolle in der Zukunft der britischen Monarchie spielen wird.
Schlussfolgerung: Die anhaltende Bedeutung der Familie für Catherine
Die Großeltern von Catherine, Prinzessin von Wales, haben nicht nur in ihrem Privatleben, sondern auch in ihrer öffentlichen Rolle eine zentrale Bedeutung. Sowohl die mütterliche als auch die väterliche Linie ihrer Familie verkörpern Bescheidenheit, Fleiß und Loyalität – Werte, die Catherine auch in ihrer täglichen Arbeit als Teil des britischen Königshauses zeigt. Ihre Großeltern haben nicht nur den Grundstein für den Aufstieg der Middleton-Familie gelegt, sondern auch wichtige Lektionen über den Wert von harter Arbeit und Zusammenhalt vermittelt, die Catherine in ihrer Erziehung und ihrem öffentlichen Engagement stets weiterträgt. In ihrer Rolle als Prinzessin ist sie bekannt für ihre Fähigkeit, sowohl königliche Pflichten als auch familiäre Verpflichtungen in Einklang zu bringen – eine Qualität, die sie zweifellos ihren Wurzeln verdankt.
Auch wenn Catherine nun als Mitglied der königlichen Familie angesehen wird, bleibt sie durch ihre Familie geerdet. Der Einfluss ihrer Großeltern ist bis heute in ihren Entscheidungen, ihrer Art zu handeln und ihrem Umgang mit der Öffentlichkeit spürbar. Das Erbe der Goldsmiths und Middletons bleibt somit ein starker Teil von Catherines Identität, und durch ihre Kinder, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, wird dieses Vermächtnis auch in die nächste Generation weitergetragen. Die familiären Werte und der Einfluss ihrer Großeltern sind eine Erinnerung daran, dass trotz königlicher Titel und Verpflichtungen der familiäre Hintergrund und die Lehren der Vergangenheit eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Zukunft spielen.
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